Mit Typ bezeichnet man in der Modelwelt das Aussehen des Models.

• Haare: Länge, Farbe, Schnitt
• Körperform / Maße (Classic, Curvy, etc.)
• Körperschmuck
• etc.

Entsprechend ist eine Typveränderung eine Änderung des Aussehens des Models. Dazu gehören in der Regel Änderungen an Frisuren, also Haarfarbe, Haarlänge und -schnitt, neues Make-up, Tätowierungen und bei Männern Bärte. Typveränderungen sollten unverzüglich der Modelagentur gemeldet und mit neuen Polas unterlegt werden. Dabei sollte das Modelbook mit neuen professionellen Bildern ergänzt und aktualisiert werden, um bei entsprechenden Jobanfragen aktuelle Bilder an den Auftraggeber senden zu können.

Auch Schönheitsop's sollten unverzüglich gemeldet werden. Unprofesssionelle Models vergessen solche Updates oft und tauchen auf einmal mit neu modellierten Lippen beim Job auf. Solche körperlichen Veränderungen können zu Buchungsstornierungen führen .

Eine Typveränderung zwischen Casting und Job ist unzulässig, da der Auftraggeber aufgrund des Aussehens des Castings entscheidet und die Gefahr besteht, dass der „neue“ Typ für den Job nicht geeignet ist. Dies kann zu Haftungsschäden führen. Oft sichert sich der Kunde durch eine Bestätigung innerhalb des Casting-Sheets ab.